Büropark an der Gruga in Essen

Das Gebäude bietet in fünf Obergeschossen die Möglichkeit der Unterbringung von bis zu zwölf unabhängig voneinander nutzbaren Büroeinheiten. An eine Raumfolge aus Eingangshof an der Alfredstraße im Osten, einer überglasten 20 m hohen zentralen Erschließungshalle und einem begrünten Innenhof schließen sich beidseitig vier Büroriegel kammförmig an. Zwei Untergeschosse nehmen Lager- und Archivflächen sowie 500 Autostellplätze auf. Nach Norden orientieren sich Laden- und Gastronomieflächen. Die Binnenhöfe sind nach unterschiedlichen Themen gestaltet und zur BAB 52 aus Lärmschutzgründen mit einer Glasmembran geschlossen. Diese Glasmembran wird farbig angestrahlt und verwandelt das Gebäude bei Dunkelheit in einen leuchtenden Kristall. Das hochflexible Mietbürohaus war der erste Baustein zur Umwandlung des Gruga-Stadions mitsamt der angrenzenden ehemaligen Festwiese zu einem attraktiven, messenahen Dienstleistungsstandort. [ Wettbewerb 1. Preis 1999 ]