Bürogebäude bei Köln

Aufgrund des Ausbaus einer zukunftsorintierten Energieinfrastruktur mussten für einen überregionalen Übertragungsnetzbetreiber im Rahmen der Standorterweiterung zahlreiche neue Arbeitsplätze und Sonderfunktionen konzipiert und realisiert werden. Hierzu wurde in unmittelbarer Nähe zu dem vorhandenen ersten Bauabschnitt des Multifunktionsgebäudes ein U-förmiger Baukörper geplant, der mit seinem ersten Bauabschnitt einen großen begrünten Innenhof um- schreibt. Die Haupterschließung erfolgt im Norden über ein dreigeschossiges Foyer. Von hier aus wird das zukünftige Ensemble mit Neubau und Bestandsbau sowie projektiertem Erweiterungsbau ringförmig über eine interne Magistrale erschlossen. Über diese erreicht man die einzelnen Unternehmenseinheiten mit ihren vielfältigen Funktionen einer modernen Arbeitswelt. Die Fassadengestaltung orientiert sich in ihrer Materialität und formalen Ausbildung an dem dunkelgebrannten Klinker der Fassade des ersten Bauabschnittes und schreibt somit den Geist des historischen städtebaulichen Standortkontextes fort.